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Sollen wir heute noch wie Jesus für Krankenheilung beten und Dämonen austreiben?

Jesus Christus gab Seinen Jüngern direkt vor der Himmelfahrt den Auftrag, Menschen in der ganzen Welt in die Nachfolge Jesu zu rufen (Mt 28,18.19). Diese weltweite Verkündigung des Ewigen Evangeliums (Offb 14,6) gilt bis ans Ende der Zeit (Mt 24,14; Mt 28,20). Dies gilt demzufolge auch für die Zeichen, die die Verkündigung begleiten werden (Mk 16,15-18) und die für die Mission notwendigen geistlichen geistlichen Gaben (1. Kor 1,6-8).

Gleichzeitig warnte Jesus auch ausdrücklich davor, Wunderzeichen für sich alleine genommen als Beweis wahren Glaubens zu werten, selbst wenn sie von bekenntlichen Christen getan werden (Mt 7,21-23). Gerade in der letzten Zeit wird es viele falsche Wunder geben, die mit Irrlehren verknüpft sind (Mt 24,24). Falsche Wunder werden die Welt verführen, das Malzeichen des Tieres anzunehmen (Offb 13,14-17).

Gott ist ein Gott der Ordnung (1. Kor 14,33). Echte von Gott gewirkte Wunder werden immer in Übereinstimmung mit der biblischen Lehre (2. Joh 9) und insbesondere dem Gesetz Gottes (Jes 8,20) stehen. Entscheidend ist eine ernsthafte, geistliche Einstellung, die sich im persönlichen Gebetsleben zeigt (Mt 17,21). Wir sollen auch Gottes speziellen Anweisungen folgen (Jak 5,14) Wir dürfen darauf vertrauen, dass das einfache Gebet des Glaubens (Jak 5,15), direkt zu unserem Fürsprecher im Himmlischen Heiligtum (Heb 4,14-16) gerichtet, auch heute den mächtigen Arm Gottes bewegt, denn Jesus ist immer derselbe (Heb 13,8).

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